Porträtsitzungen, brauchen Sie sie?

Viele Jahre lang wurde die Hochzeitsfotografie als sehr formelle Kunst angesehen und praktiziert, tatsächlich werden einige der Fotos bis heute als "Formale" bezeichnet (normalerweise handelt es sich um Familiengruppenaufnahmen, Brautpaare mit ihrer Familie). Mitglieder), aber in der Vergangenheit haben sie auch die Brautporträts aufgenommen. Alle stehen in steifen, unflexiblen Reihen Schulter an Schulter, wie bei einer Art Militärparade. Die Braut und der Bräutigam, die so aussehen, haben einen Besenstiel in ihrer Kleidung, der sie in einer starren Position hält (Sie sollten die Hochzeitsfotos meiner Eltern sehen!)

Ich schätze, das lag zum Teil daran, dass den Fotografen der alten Schule ein Element an Kreativität fehlte, und auch daran, dass ihre Motive wahrscheinlich Angst davor hatten, zum ersten Mal richtig vor der Kamera zu stehen. Ich bin sicher, dass fast jeder in der heutigen Smartphone-gesättigten Gesellschaft viele Fotos von sich machen ließ, aber haben Sie sich wirklich porträtieren lassen?

Die bloße Erwähnung des Wortes Porträt weckt Gedanken an Leonardo da Vinci, der seine Modelle stundenlang sitzen lässt, während er sie malt, oder vielleicht denke ich nur daran! Was ist Ihre Vorstellung von einem Porträt? Es ist wahrscheinlich ganz anders als die Realität und die meisten Menschen sind schockiert, wenn sie die Ergebnisse dessen sehen, was erreicht werden kann.

Die Porträtmalerei (die Kunst, Porträts zu machen) hat vor allem in letzter Zeit einen langen Weg zurückgelegt, und eines der wichtigsten Elemente ist zu wissen, was Ihr Motiv will. Jeder Fotograf kann ein Brautpaar im Mona Lisa-Stil fotografieren, aber was ist, wenn sie hoch oben in den Bergen sein wollen oder beide eine Liebe zum Motorsport haben und möchten, dass dieses Porträt mit einem Sportwagen entsteht? Es kommt darauf an, die Menschen zu verstehen und wie wir als Fotografen etwas bieten können, das sie zu schätzen wissen und ihre Persönlichkeit am besten repräsentieren.

Wenn Sie noch nie vor einer Kamera posiert haben, ist dies eine entmutigende Aussicht. Selbst dann habe ich nur gestellt gesagt: „Wie soll ich für das Porträt stehen? Was soll ich mir anschauen? Wo lege ich meine Hände hin?”.

Dies sind alles sehr reale Fragen, die Ihnen von der ersten Erwähnung bis kurz vor Ihrer Portrait-Session durch den Kopf gehen werden.

Fürchte dich nicht, es ist nicht so schwierig, wie manche es scheinen wollen!

Wissen Sie, warum einige Fotos natürlich aussehen und andere wie in einer erzwungenen Position? Es liegt daran, dass die Person nicht entspannt ist oder sich in einer Haltung befindet, die für sie von Natur aus nicht angenehm ist. Sie können es in ihrem Gesicht und ihrer Körpersprache so klar wie Tag sehen.

Vor jeder Portraitsession haben wir einen kleinen Posing-Kurs, um unserem Brautpaar zu zeigen, wie wir es uns wünschen, dass es sowohl einzeln als auch zu zweit steht. Dies dauert insgesamt ca. 5 Minuten und wird individuell so abgestimmt, dass sie sich wohlfühlen.

Sobald dies erledigt ist und Sie am Ort für die Sitzung sind, die das zweite Element ist, das für gute Porträts erforderlich ist, fügen wir dem Rezept das dritte und meiner Meinung nach wichtigste Element hinzu, Spaß!

Das ist, was ich benutze, und meine Kunden, wenn wir diese Fotos machen, haben wir Spaß. Schließlich ist dies einer der wichtigsten Tage in ihrem Leben und ich möchte, dass sie durch diese Fotos darauf zurückblicken und sich an den Spaß erinnern, den sie hatten. Sie lachten, sie liebten sich und sie ließen die Welt hinter sich, um diesen Moment zusammen zu genießen, nur sie beide.

Ich habe herausgefunden, dass, wenn jemand Spaß hat, die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er entspannt ist (es sei denn, er ist besessen von Extremsportarten!) und die Fotos wirken für ihn natürlicher.

Auch wenn Sie Spaß haben, vergeht die Zeit schneller und ehe Sie sich versehen, vergeht die Portrait-Session, vor der Sie sich Sorgen gemacht haben, wie im Flug und Ihr Selbstvertrauen vor der Kamera wächst. Dies ist normalerweise der Zeitpunkt, an dem meine Kunden anfangen, Ideen für Porträts vorzubringen, die wir machen können, und endlose Möglichkeiten schaffen, die nur durch die Zeit eingeschränkt sind, die wir haben. Es ist schließlich Teamarbeit.

Die Fotos hier zeigen alle, wie sich Menschen sehr schnell daran gewöhnen, etwas zu tun, was sie vorher noch nicht getan haben, und wie gut sie es getan haben, als ob sie selbstverständlich wären!

Um auf die Frage zurückzukommen, ob Sie eine Porträtsitzung benötigen oder nicht, sollten wir sie wirklich ändern in „Was macht Sie nervös bei einer Porträtsitzung?“ Und als Antwort darauf kommt es wirklich darauf an, dass Sie es noch nie gemacht haben, aber Sie müssen sich keine Sorgen machen, Sie werden nicht alleine sein, wir werden es zusammen tun und Sie werden über die Ergebnisse staunen.

Portrait Sessions, do you need them?

For many years wedding photography was thought of and practiced as a very formal art, in fact some of the photos are still referred to as the ‘Formals’ to this day (they are normally the family group shots, Bridal couple with his or her family members) but in days past they use to include the Bridal portraits as well. Everyone standing in stiff unflexibel rows shoulder to shoulder, like some sort of military parade. The bride and groom looking like that have a broomstick in their clothes holding them in a rigid position (you should see my parents wedding photos!)

I guess that it came partly out of how the old school photographers lacked an element of creativity and also that their subjects were probably terrified at being properly in front of the camera for the first time. I am sure that nearly everyone in todays smartphone saturated society has had many photos taken of them, but really have you had your portrait taken?

The mere mention of the word portrait brings thoughts of Leonardo da Vinci having his models sit for hours while he paints them, or maybe that’s just what I think of! What is your perception of a portrait? It is probably quite different from the reality of it and most people are shocked when they see the results of what can be achieved.

Portraiture (the art of making portraits) has come a long way, especially recently and one of the important elements is knowing what your subject wants. Any photographer can take a Mona Lisa style photograph of a bridal couple, but what if they want to be high up in the mountains, or they both have a love for Motorsport and want that portrait to be with a sports car. It comes down to understanding the people and how we as photographers can provide something that they will appreciate and will represent their personality’s best.

If you have never posed before a camera before it is a daunting prospect. Even then I just said posed, “how should i stand for the portrait? What should I look at? Where do I put my hands?”.

These are all very real questions that will be going round in your head from the first time it is mentioned to the moment right before your portrait session.

Fear not, it is not as difficult as some would have it seem!

Do you know why some photos look natural and some look like they are in a forced position? It is that the person is not relaxed or is in a pose that is not naturally comfortable to them. You can see it in their face and their body language as plain as day.

Before each portrait session we have a small posing course to show our bridal couple how we would like them to stand both on their own and together as a pair. This takes about 5 minutes in total and is tailored to the individuals so that they feel comfortable.

Once this is done and your at the location for the session, which is the second element required for good portraits we add the third and in my view the most important element to the recipe, fun!

This is what I use which my clients, when we are taking these photos we are having fun. After all this is one of the most important days in their lives and I want them to look back on it, through these photos and remember the fun that they had. They laughed, they loved and they left the world behind them to enjoy that very moment together, just the two of them.

I have found out that if someone is having fun then there is a good chance that they are relaxed, (unless they have an obsession with extreme sports!) and the photos will have a more natural feel to them.

Also, when you are having fun time tends to go by quicker and before you know it the portrait session that you were worried about before is flying along and your confidence in front of the camera is growing. This is normally when my clients start putting forward ideas for what portraits we can make, creating endless possibilities which are only constrained by the time that we have. It is teamwork after all.

The photos here all show how people very quickly adapt to doing something that they hadn’t done before and how well they did it, as if they were natural!

So, getting back to answer, this question of whether you need a portrait session or not, we should really change it to “what is it that makes you nervous about a portrait session?” And in answer to that it really comes down to the fact that you haven’t done it before, but you don’t have to worry, you wont be alone, we will do it together and you will be amazed at the results.